2008-06-28

eine nummer zu klein!

Es ist warm da draußen und der Sommer hat sich mit Temperaturen weit über 25 Grad wieder zurückgemeldet. Ein Grund zur Freude, würde nicht nur parallel zum Thermometer auch die Gefahr eines Augentrippers steigen. So mancher Mensch, der mir heute über den Weg lief hätte einen Warnhinweis – ähnlich dem auf Zigarettenpackungen – verdient: „Mit dem Tragen dieser Kleidung fügen Sie sich und Ihrer Umwelt erheblichen Schaden zu!“

Als würde der Schmerz in den Augen, verursacht durch das gleichzeitige Tragen aller möglichen Farben, nicht reichen. Nein, es kommt gerne noch eine kleine Duftmarke hinzu. Immerhin sollen ja alle Sinne was davon haben. Da viele dieser zu klein gekauften Teile aus Stretch sind oder einen hohen Anteil an Polyester haben liegt in der Natur der Sache dass sich schnell Schweiß bildet.

Im Moment übe ich mich im positiven Denken und somit versuche ich, auch diesem Phänomen etwas Gutes abzugewinnen. Gefunden habe ich auch schon was: Die Kombination all dieser Faktoren erstickt jeden aufkommenden Hunger sofort im Keim.

Aber auch wenn jetzt Sommer ist und auch ich sicherlich mit ein paar Kilos weniger eine bessere Figur in der Badehose machen würde, diese Zwangsdiät muss doch echt nicht sein. Zumal die Lösung so einfach ist … verabschiedet Euch einfach von den irgendwann mal getragenen Größen und kauft eine Nummer größer. Ich mach es doch auch!

Damit es nicht so schwer fällt, hier gleich noch eine passende Ausrede: „Die Hersteller verändern von Zeit zu Zeit ihre Größenschablonen! Somit werden wir nicht zu dick sondern die Schablonen einfach zu klein!“

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