2009-01-16

hätte gut werden können!

Zu jeder Generation gehört sie irgendwie dazu – die Vampirgeschichte. In den letzten Jahren war es die Story zwischen Buffy und Angel und heute ist es die Romanze zwischen Bella and Edward. Seit ein paar Wochen hat der Hype um die Bücher von Stephenie Meyer definitiv auch Deutschland erreicht.

Vampirgeschichten mag ich und auch Buffy und Angel haben bereits einen Platz in meiner DVD-Sammlung also kaufte ich mir den ersten Teil der Vampirsaga. Das Buch liest sich sehr leicht und manche Stellen sind extrem emotional geschrieben. Bereits nach wenigen Seiten wurde mir klar, dass diese Vampirgeschichte die Mädchen abholen soll. Dennoch habe ich das Buch gelesen und wollte wissen wie die Verfilmung gelungen ist.

Das Kino war bis auf den letzten Platz gefüllt und meine Erwartungen hoch. Leider wurden diese überhaupt nicht erfüllt.

Irgendwie hatte ich den Eindruck als versuche man auf Krampf der Vorlage des Buchs zu folgen. An sich ja kein falscher Ansatz aber die Schauspieler schafften es einfach nicht die Emotionen des Buchs so zu transportieren wie es Stephenie Meyer mit ihren Worten tut.

Erst das letzte Drittel des Films schaffte es meine Aufmerksamkeit zu binden und ein klein wenig Spannung aufzubauen. Zusammenfassend kann man echt nur „schade“ sagen. Hätte man einfach etwas mehr Geld für Spezialeffekte und das Schauspieltraining in die Hand genommen hätte es klappen können.

Die Vampire hatten ja noch nicht einmal Zähne, insofern ist es für mich ein wenig als wenn ich einen Vegetarier bitte er solle den Geschmack von Fleisch erklären. Es hätte mir doch zu denken geben sollen, dass mich das Plakat an eine andere Vampirgeschichte erinnerte – an „Rüdiger der kleine Vampir!“


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