mal ein anderer blick

Manchmal muss man die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen um sich wieder daran zu erinnern, wie schön sie doch sind. Tag für Tag fahre ich in München immer an den gleichen Häusern und Plätzen vorbei. Tag für Tag kommen zahlreiche Touristen in die Stadt um sie zu bewundern. Was bewundern die eigentlich?

Unbestritten, München ist eine tolle Stadt mit vielen grünen Flächen und einem besonderem Charme. Aber was genau sehen die Touristen von dieser Stadt? Um das rauszufinden habe ich mich heute Nachmittag in einen der Sighseeingbusse gesetzt und eine Expresstour gemacht.

Wirklich interessant welche Details man plötzlich sieht, die man sonst nie wahrgenommen hat. Und ganz nebenbei erhält man noch ein paar Informationen zur Geschichte.

Eine Stadtrundfahrt später und um zahlreiche Eindrücke reicher kann ich es jedem nur empfehlen. Man sollte die Touristenbusse nicht immer nur belächeln sondern sich einfach mal trauen, ein Ticket lösen und die Stadt wieder zu schätzen lernen.

schon wieder ... es tut weh!

Unabhängig von dem „Experiment“ hat mich vor ein paar Wochen eine andere Person total aus der Bahn geworfen. Da waren sie plötzlich wieder da, die Schmetterlinge im Bauch – leicht zu verwechseln mit einer Bauchgrippe. In diesem Fall würde ich nicht lange überlegen ob ja oder nein – ich würde es einfach zulassen.

Wie ich seit heute weiß hat Amors Pfeil dieses Mal nur mich getroffen. Na bravo, da stehe ich nun mit den Schmetterlingen im Bauch und spüre wie mich die Wut und Enttäuschung schleichend umfassen. Die nächsten Tage werde ich wohl damit beschäftigt sein meine Schmetterlingsfarm in den Griff zu bekommen.

Eingestehen tue ich es mir nicht gerne, aber es schmerzt – wohl einfach nur ein Zeichen, dass es mich dieses Mal „erwischt“ hatte.

Ich kann es drehen und wenden wie ich will, sobald die „Bauchgrippe“ da ist scheinen Teil des Gehirns nicht mehr vollständig zu funktionieren und man fängt plötzlich an sich, anhand irgendwelcher Anzeichen des Gegenübers, Dinge auszumalen. Eigentlich kann ich ja nur froh sein, dass ich es erfahren habe bevor mein imaginäres Malbuch komplett mit Farbe gefüllt ist.

Und einen Vorwurf kann ich der anderen Seite auch nicht wirklich machen, immerhin wurden dort offen und ehrlich alle Karten auf den Tisch gelegt. Ganz wie es sich für eine gute Freundschaft eben gehört …

wann und wie?

Vor Ostern war es mir ja schon fast klar, das Experiment „Beziehung“ ist gescheitert und muss beendet werden. Jetzt ist es mir nicht nur fast klar sondern ich bin mir absolut sicher. War es damals vielleicht jede 5 Mail so ist es mittlerweile jede SMS die mich meine Augenbraue automatisch nach oben ziehen lässt.

Die Frage ist jetzt nur, wie und wann mache ich es? Einen richtigen Zeitpunkt wird es dafür wohl nie geben … ist heute der richtige Tag dafür? Ich denke, ich muss einfach in den saueren Apfel beißen und es hinter mich bringen. Kurz und schmerzlos – wie ein Pflaster, schnell und zu zögern abreißen. (Stammt aus einem Film, weiß nur grad nicht welcher)

dicke reisen teuer

Gestern habe ich es im Radio gehört und heute war es in der Zeitung zu lesen. Fluggesellschaften denken darüber nach, dicke Menschen mehr bezahlen zu lassen. Ganz ehrlich, ich finde es gut!

Also natürlich sollte „dick“ im Vorfeld klar definiert sein. Jemand der nur ein paar Kilos zuviel auf den Hüften hat sollte ganz klar außer Gefahr sein. Aber Menschen, die so massives Übergewicht haben, dass auch der Sitznachbar zwangsläufig in den Genuss unfreiwilliger Körpernähe kommt sollten ruhig in die Tasche greifen.

Ist ja für sie auch bequemer, dann kaufen sie nämlich zweit Sitze und können viel entspannter reisen.

Sollte sich das wirklich durchsetzen bin ich sehr gespannt darauf wie der Checkin dann funktionieren wird. Vielleicht gibt’s ja Pappsilhouetten durch die man gehen muss …

Hoteltipp Stockholm - Hellsten!

Natürlich gibt’s in Stockholm eine Menge Hotels und jeder der großen Ketten ist dort vertreten. Wer aber Lust hat mal ein besonderes Hotel zu erleben, dem kann ich das Hellsten empfehlen.

Das Hotel Hellsten liegt sehr zentral direkt an einer Ubahn-Station von wo aus man alle Sehenswürdigkeiten in 10 Minuten erreicht. Kommt man im Hotel an sieht man gleich, dass es etwas Besonderes ist. Jedes der knapp 80 Zimmer ist individuell eingerichtet und zwar mit Antiquitäten aus allen Ländern der Erde.

Die Zimmer selbst sind nicht gerade groß, aber wer möchte bei einem Stadturlaub schon ewig im Zimmer bleiben.

Ach ja, es kann auch vorkommen dass die Antiquität im Zimmer das Bett ist. Das wiederum ist dann sehr interessant und kann schnell zum Abenteuerurlaub werden.

www.hellsten.se

Venedig des Nordens – Stockholm!

Die drei Tage Stockholm vergingen wie im Flug. Stockholm ist eine schöne Stadt, die man gesehen haben sollte. Über 50 Brücken, 72 Museen und ich glaube, es sind 12 Kirchen. Dazwischen eine Menge Wasser und viele schicke Menschen.

Nach der Lissabon-Überraschung habe ich mir dieses Mal im Vorfeld einen Reiseführer gekauft insofern waren die Überraschungen vor Ort nur positiv. Die Stadt ist unwahrscheinlich sauber und architektonisch gibt’s eine ganze Menge zu sehen. Wenn man von Gebäuden genug hat kann man in einem der Museen sein Fachwissen in diversen Bereichen erweitern. Natürlich kann man auch einfach nur Spaß haben …

Apropos Spaß, den hat man auch ohne Kinder im Kindermuseum der Astrid Lindgren. Eine Stunde reist man zurück in die Kindheit und trifft die Helden aus ihren Büchern.

Im Vorfeld meiner Reise habe ich ganz oft gehört, dass die Schweden sehr schöne Menschen seien. Dementsprechend gespannt bin ich mit offenen Augen durch die Straßen gelaufen. Und ich muss sagen, die Schweden haben einen sehr schönen nordischen Stil. Durch die Bank durch wussten sie alle sich richtig zu kleiden. Die Kombination Hüfthosen mit einer Extraportion Hüftgold und engem T-Shirt sucht man dort vergeblich.

Was mir jedoch aufgefallen ist, die Stockholmer sind ein wenig ignorant. Nur selten nehmen sie Rücksicht darauf ob jemand im Weg steht oder vielleicht sogar gerade mit einer Verkäuferin im Laden spricht. Die Frage muss einfach raus und deshalb wird sie gestellt. Warteschlangen sind auch so eine Sache. Die sehen die Schweden nämlich als Aufforderung zum Gruppenkuscheln –Abstand zum Vordermann wird hier völlig überbewertet.

Hat man sich daran gewöhnt kann man es ganz gut ausblenden und den Aufenthalt in Stockholm geniessen. Es leben ohnehin gerade mal nur ca. 700.000 Schweden in Stockholm.

münchen - stockholm ...

Vor zwei Wochen verbrachte ich ein langes Wochenende in Lissabon um den Frühling vorzuziehen. Heute mache ich mich auf den Weg in den hohen Norden, um vom Winter Abschied zu nehmen. Um 09.15 Uhr geht die Maschine nach Stochkolm.

Ich bin sehr gespannt was mich erwartet, laut Reiseführer gibt es dort viele schöne Menschen ganz viel Wasser und aktuell noch Temperaturen unter 10 Grad.

macken und süchte

Jeder Mensch hat seine Macken, Sehnsüchte und Dinge von denen er nicht genug kriegen kann. Dass ich im Moment die innigste Beziehung mit meinem Blackberry habe ist ja keine Neuigkeit. Auch nicht, dass ich gerne ins Kino gehe und von DVD´s nicht genug bekomme.

Natürlich ist das nur ein kleiner Auszug aus meiner persönlichen Liste. Ja, es gibt durchaus noch ein paar Punkte die ich hier nicht aufführen werde. Ein Punkt kommt seit heute auf alle Fälle noch dazu.

Geahnt habe ich es ja schon seit einiger Zeit, heute weiß ich es. Es ist Freitag und ich hab noch kein einziges Mal den festen Boden hinter mir gelassen. Eine Woche ohne mindestens einmal im Flugzeug zu sitzen ist für mich nicht mehr wirklich vorstellbar. Höre nicht mindestens einmal „all doors in flight“ fehlt mir definitiv was.

Soll das jetzt für immer so bleiben – wie wird das wohl wenn ich mal den Job wechsle?

Naja, darüber muss und will ich mir heute noch keine Gedanken machen. Zum Glück ist es in weniger als 12 Stunden wieder soweit und ich sitze auf 5D, schließe die Augen und genieße es in den Sitz gedrückt zu werden.

was hat sie sich dabei gedacht?

In diversen Tickern und Zeitungen konnte man es heute lesen. Verona Pooth hat wieder einen Vertrag als Testimonial unterschrieben. Dieses Mal ist es keine Marmelade, kein Shampoo und auch keine Telefonauskunft für die sie zur Markenbotschafterin wird.

Es ist DER Textil Diskont, richtig – KIK. Der Marketingabteilung kann man nur gratulieren so eine Person gewonnen zu haben. Was Verona angeht, sollten die Glückwünsche etwas verhaltener ausfallen. Offen gestanden verstehe ich nicht, wie sich Verona Pooth auf diesen Deal einlassen kann.

Sie hat einen ungestützten Bekanntheitsgrad von über 95% - davon träumt so manches Unternehmen für ihre Produkte. Verona Pooth hat eine unglaubliche Karriere hingelegt und gerade noch in der letzten Woche habe ich diverse Statements aus der Branche gehört, welche ihr selbst nach der „Steuergeschichte“ der letzten Wochen eine weitere Fortsetzung der Karriere bescheinigen.

KIK und Verona … das ist wie Flodders und Porsche oder Cindy aus Marzahn und Größe 34. Es gibt Dinge, die passen einfach nicht und die sollte man auch nicht passend machen.

nicht mehr lange und sie operieren wieder

Nach einem gefühlten Jahr Pause sind sie heute Abend wieder zurück. Die Ärzte des Seattle Grace Hospitals starten auf ProSieben um 20.15 Uhr mit einer Doppelfolge in die 5. Staffel. Die Pause war so lange, dass ich gerade echt Mühe habe mich zu erinnern wie das Finale der letzten Staffel endete.

Für Alle denen es wie mir geht hier eine kurze Zusammenfassung der letzten Folge:

Meredith ist was ihre Vergangenheit anbelangt einen guten Schritt weiter gekommen. Endlich kann sie über den Selbstmordversuch ihrer Mutter sprechen. Und sie stellt fest, dass die Antwort nach dem Grund dafür so nahe liegt. Sie stellt Dr. Webber zur Rede und erfährt, dass er keine Ahnung hatte, dass Meredith Mutter sich umbringen wollte.

Rebecca hat sich die Pulsadern aufgeschnitten und wird von Alex ins Krankenhaus gebracht. Izzie muss ihre Frau stehen und Alex daran hindern, Rebecca wieder mit nach Hause zu nehmen. Erst traut sie sich nicht und weiß nicht weiter. Sie geht zu Dr. Bailey, der die richtigen Worte findet um Izzie über sich hinauswachsen zu lassen. Sie stellt sich Alex in den Weg und setzt sich durch. Dr. Bailey erkennt wiederum, dass aus Izzie eine hervorragende Ärztin geworden ist. Am Ende des Tages übergibt Dr. Bailey ihr die Schlüssel der Klinik, da sie nun endlich ihr Gesamtbild gesehen und gefunden hat. Sie vertraut Izzie und hofft, dass sie sie stolz machen wird.

Auch Meredith versucht Derek wieder Vertrauen zu schenken. Sie weiß nicht, ob ihr das gelingt, doch sie wagt es. Und vielleicht bauen sie ja doch ein Haus.

servicewüste deutschland ... nicht immer

So schwierig ich in machen Dingen wohl auch sein mag, so schnell bin ich doch glücklich zu machen. Eben kam eine Mail von der Lufthansa in welcher Sie mir ausführliche Reisedetails für das bevorstehende Wochenende schicken. In der Mail werden so ziemlich alle Fragen beantwortet die man sich stellt wenn man in ein anderes Land fliegt.

Wie warm ist es dort? Muss ich die Uhr umstellen und wie komme ich vor Ort an Geld?

Es ist nur eine automatisch generierte Mail aber von großem Nutzen und ich fühle mich als Kunde ernstgenommen. Muss schon sagen, weiter so von Servicewüste Deutschland keine Spur.

erst denken dann shoppen!

Für gewöhnlich bin ich ein Mensch der aus seinen Fehlern lernt. Deshalb habe ich mir für den bevorstehenden Wochenendtrip nach Stockholm einen Reiseführer bestellt. Da sich die Unterschiede der einzelnen Anbieter ja wohl nicht extrem unterscheiden können habe ich mich letztendlich für die kreativste Variante entschieden.

Voller Vorfreude auf schöne Bilder und zahlreiche Insidertipps packte ich das eben angekommene Paket aus. Und ich muss sagen, es ist mit Abstand der coolste Reiseführer den ich gesehen habe. Das Äußere stimmt also schon mal. Rasch die Schutzfolie entfernt stelle ich fest, dass dieser Reiseführer mir nicht wirklich weiterhelfen wird.

Naja hätte ich auch selbst draufkommen können – einfach mal Kopf einschalten!

Moleskine ist der traditionelle Hersteller DER schwarzen Notizbücher. Es gibt sie mittlerweile in diversen Größen und Ausführungen. Eine dieser Ausführung ist eine Städteedition die sich dadurch auszeichnet dass das Notizbuch um eine Stadt- und U-Bahn-Karte der jeweiligen Stadt ergänzt wurde. Ansonsten sind es, wie es sich für ein Notizbuch gehört, nur leere Seiten.

Da ich nicht glaube, dass ich in den 3 Tagen Aufenthalt ein ganzes Buch mit Notizen füllen werde ziehe ich jetzt los und kaufe einfach einen klassischen Reiseführer von Marco Polo, Polyglott oder DuMont.

frohe ostern!

Irrsinnig wie die Zeit vergeht, es war doch gerade erst Weihnachten und nun steht der Osterhase schon wieder in den Startlöchern. An dieser Stelle wünsche ich Euch fröhliche Ostern. Ich selbst werde die Tage im Kreise der Familie verbringen ... mal sehen ob dieses Mal wieder Nestsuchen auf dem Plan steht. Ob das wohl jemals aufhört ...

die nächste abzweigung ist meine

Irrsinnig wie die Zeit vergeht. Mittlerweile sind es schon fast 4 Monate die ich nun in einem beziehungsähnlichen Experiment festhänge. Für mich ist es immer noch einfach ein „Verhältnis“, strenggenommen ist das ja auch eine Form von Beziehung.

Wenn ich die Reaktionen und Aussagen der letzten Zeit noch einmal Revue passieren lasse wird mir immer deutlicher, dass ich auf einen Punkt zusteuere an welchem es heißt weitergehen oder schnell die nächste Abzweigung nehmen.

Die Tatsache, dass ich mich nicht mehr wirklich darüber freue wenn ich eine SMS oder eine Mail bekomme spricht doch eigentlich auch für einen Richtungswechsel. Und auch dass die Liste der Gegensätze immer länger wird.

Ich frage mich nur ist das vielleicht eine ganz normale Entwicklung, die sich einstellt wenn sich die erste Aufregung gelegt hat. Mag ja sein, dass irgendwann nicht mehr Alles so aufregend wie beim ersten Mal ist aber nach noch nicht einmal 4 Monaten finde ich diese Entwicklung definitiv zu früh.

Wie ich es auch drehe und wende das Ergebnis bleibt das gleiche. Für die nächste Stufe habe ich definitiv zu wenig Gefühle und um es einfach laufen zu lassen hat die andere Seite wiederum zu viele Gefühle. Außerdem wohin sollte es denn nun noch laufen …

parken die zweite

Da ich in der letzten Zeit einiges an Feedback zu meinem Eintrag mit dem Thema „Frauenparkplätzen“ bekommen habe möchte ich hierzu noch etwas sagen.

Natürlich ist mir bewusst weshalb es diese besonderen Parkplätze gibt. Es gibt einfach zu viele kranke Menschen die glauben , an dunklen Ecken dem zarten Geschlecht auflauern zu müssen. Und ich finde diese Parkplätze auch gut um Frauen zu schützen.

Aber um ehrlich zu sein hätte ich in der beschriebenen Situation Schutz gebraucht. Der weibliche Drache war nicht nur mindestens doppelt so schwer wie ich, nein sie hatte sicherlich auch mehr männliche Hormone in sich.

Also um das Thema abzuschließen: Ich finde Frauenparkplätze gut und alles was ich will, ist einfach nur etwas Toleranz wenn auch mal ein Mann darauf parkt gerade auch wenn noch 20 andere Frauenparkplätze frei sind.

wort zum sonntag!

Was für ein Wochenende in Berlin!

Das Wetter war toll und auch wenn nicht alle Dinge wie geplant liefen hat es den Stempel "tolles Wochenende" verdient. Nicht wie geplant muss ja nicht schlecht heißen. Lustig nur dass jeder sofort unplanmäßig als schlecht einstuft. Geht mir ja genauso! Vielleicht sollte man einfach nur positiv denken dann sieht man in jeder unplanmäßigen Änderung auch eine Chance!

mal sehen wie es kommt …

Gerade bin ich in Berlin gelandet und auf dem Weg zum ersten Termin.

Schon wirklich erstaunlich mit welcher Leichtigkeit man den Tag beginnt wenn man morgens von der Sonne begrüßt wird. Oder ist es die Tatsache, dass ich das Wochenende in Berlin verbringen werde, die mich lächeln lässt. Was auch immer, ich fühle mich gerade richtig gut und freu mich auf das was passiert.

Ich bin wirklich gespannt, denn es stehen ein paar Dinge auf dem Plan und wenn sie nur halb so gut klappen wie ich es mir in meiner Phantasie ausgemalt habe dann wird es ein TOLLES Wochenende.

es gibt sie also doch …

Heute ist der Tag an welchem viele Menschen denken besonders lustig sein zu müssen, genau heute ist der 1. April. Leider enden diese Versuche lustig zu sein gerne mal im Fiasko oder kommen über das „nett gewollt“-Stadium nicht hinaus.

Nachdem ich den Frühling gestern in Hamburg nicht gefunden habe, mache ich mich heute in Frankfurt auf die Suche. Ein Blick aus dem Flugzeugfenster zeigt mir, ich hab ihn gefunden.
Auf der Fahrt zu meinem Termin verbreitet ein Nachrichtensprecher eingebettet in reale Nachrichten die Information, dass unsere Kanzlerin Angela Merkel schwanger sei und kurz nach der Bundestagswahl im Herbst Nachwuchs erwartet.

Ich muss Grinsen und denke mir: „Es gibt sie also doch noch, die wirklich witzigen Aprilscherze!“